CNetz-Verein für Digitalpolitik stellt sich neu auf
Berlin, 9.12.2022 | Zum zehnten Geburtstag hat sich das CNetz neu aufgestellt, um weiterhin ein klarer Impulsgeber zu sein und Innovations- und Technologiethemen voranzutreiben. Am vergangenen Wochenende wurde auf der Jahreshauptversammlung in Wuppertal ein neuer Vorstand gewählt. Die zwei Digitalpolitikerinnen Catarina dos Santos-Wintz und Franziska Hoppermann ergänzen als Stellvertreterinnen das Sprecherteam um Thomas Jarzombek und Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow. Beide Politikerinnen sind Mitglieder im Digitalausschuss des Deutschen Bundestages. Die alten und neuen Sprecher des CNetz freuen sich auf die Arbeit und die anstehenden Projekte.
„Die Digitalisierung ist nicht nur schnelllebig, sie verändert auch unsere Gesellschaft entscheidend. In diesem Zusammenhang ist es von enormer Bedeutung, nicht jedem kurzfristigen Trend zu folgen. Entscheidend ist vielmehr, die digitale Souveränität unseres Landes durch eigene Innovationen und Leistungen zu sichern und zu fördern“, sagt Catarina dos Santos, Bundestagsabgeordnete aus der Städteregion Aachen in NRW.
Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Präsident der HafenCity Universität Hamburg und Professor für Digitalisierung: „Wir werden gemeinsam das CNetz neu aufstellen, um die Digitalisierung voranzutreiben. Auch zu seinem zehnten Geburtstag ist das CNetz mehr denn je notwendig, um wichtige Impulse für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes in einem starken Europa zu setzen.“
„Eine Trennung zwischen der analogen und der digitalen Welt ist längst überholt. Was wir brauchen, ist eine verantwortungsvolle Digitalpolitik, die Schnittstellen und Barrieren überwindet. Dazu braucht es einen fairen Interessenausgleich und Denken über Silos hinweg. Ziel ist es, das Leben der Menschen einfacher zu machen. Wir müssen es durch kluge Digitalpolitik nachhaltiger gestalten und zum Positiven verändern“, erklärt Franziska Hoppermann, Bundestagsabgeordnete aus Hamburg.
Thomas Jarzombek, Düsseldorfer Bundestagsabgeordneter und bildungs- und forschungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ergänzt: „Wir müssen heute die Weichen für morgen stellen und Technologien fördern, die Deutschlands Souveränität sichern. Sollte das nicht gelingen, werden sich Länder wie China und die USA einen uneinholbaren Vorsprung erarbeiten. Dass nun drei Bundestagsabgeordnete das Sprecherteam vertreten, gibt uns die notwendige Sichtbarkeit und Durchsetzungskraft auf Bundesebene. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.“
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